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Einige Fachbegriffe mit Erklärung von der alten Seite www.uhrenkunde.de. In separaten Blogbeiträgen folgen noch detailliertere Beschreibungen zu einzelnen Themen.
Der Gangregler einer Uhr ist das Schwingfähige Bauteil eines Uhrwerks, welches durch ständiges zuführen von Energie aus dem Energiespeicher eine möglichst konstante Schwingung einhalten kann.
Dieses Bauteil nennt sich in einer typischen mechanischen Kleinuhr „Unruh“, in Großuhren ist es das Pendel, und in modernen elektronischen Uhren der Quarz.
Der Gangregler regelt, wie der Name schon sagt, den Gang der Uhr (die Geschwindigkeit des Ablaufs des Räderwerks), indem das Uhrwerk konstruktionsbedingt konstant zur Schwingungszahl des Gangreglers abläuft, und somit durch eine geeignete Übersetzung zu den Zeigern die Zeit anzeigen kann.
Die Schwingungszahl eines Uhrwerks gibt die Anzahl an Schwingungen an, die der Gangregler der Uhr in einer bestimmten Zeit schwingt.
Bei mechanischen Kleinuhren wird häufig die Anzahl an Halbschwingungen pro Stunden als Schwingungszahl angegeben, ein häufiger Wert ist die Zahl von 18000 Halbschwingungen pro Stunde. Der Grund für diese wissenschaftlich nicht mehr zeitgemäßen Angabe einer Schwingung liegt im deutlich hörbaren ticken der mechanischen Uhr, denn die am meisten vertretenen Hemmungen in Klein- und Großuhren machen einmal „Tick“ pro Halbschwingung, daher ist dieser Begriff leicht verständlich mit direktem Bezug zum wahrnehmbaren Ticken der Uhr.
Die Formel zur Berechnung der Pendelschwingungen werden wegen der kleinen Amplitude üblicherweise vereinfacht angewendet, wodurch ein Term der Gleichung wegfällt und sich die Berechnung einfacher darstellt.
Als „Hemmung“ bezeichnet man in der Uhr die Baugruppe, die ein schrittweises oder konstantes Ablaufen des Räderwerks ermöglicht. Die Hemmung steht in enger Wechselwirkung mit dem Gangregler und gibt Ihm die Energie des Räderwerks weiter.
Es gibt sehr viele verschiedene Hemmungen für Uhren.
Eigenschaften:
Beschreibung:
Die Schweizer Ankerhemmung ist heute die Kleinuhrhemmung schlechthin. Sie hat sich gegen viele andere Hemmungen durchgesetzt, da im Verhältnis zu den Herstellungskosten sehr gute Gangergebnisse und eine hohe Zuverlässigkeit erzielt werden konnte.
Die Hemmung besteht aus dem Ankerrad, welches auf dem Ankerradtrieb sitzt, und dem Anker. Weiterhin muss man für die genaue Betrachtung der Funktion der Hemmung noch die auf der Unruh sitzende Doppelrolle und die den Weg des Ankers begrenzende Ankerbegrenzung (Begrenzungsstifte oder Feste Ankerbegrenzung) hinzuzählen.
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